Über uns
Unsere Bildungsarbeit
Klimagerecht. Wir sehen die Klimakrise als Gerechtigkeitsfrage. Mit unsere Bildungsarbeit wollen wir zu einer Welt beitragen, in der alle Menschen gut leben können. In unseren Projekten verbinden wir deshalb ökologische, soziale und globale Gerechtigkeit.
Diskriminierungskritisch. Diskriminierung ist ein strukturelles Problem, das sich durch die gesamte Gesellschaft zieht – auch durch unser Kollektiv. Wir arbeiten besonders zu den Themen Rassismus, Klassismus und (Hetero-)Sexismus. Dabei beziehen wir die Kritik an weiteren Diskriminierungsformen ein und arbeiten auch an unseren eigenen Strukturen.
Partizipativ. In unseren Projekten wollen wir gemeinsam und voneinander lernen. Wir gestalten Bildungsräume, in denen möglichst viele Menschen sich einbringen können. Dafür verwenden wir vielseitige Methoden: Inputs und Diskussionformate, theaterpädagogische Ansätze, Zukunftswerkstätten und mehr …
Projekt-Standards
Wir möchten unsere Projekte möglichst diskriminierungsarm, klimagerecht und zugänglich für alle gestalten. Dafür haben wir uns Projektstandards gesetzt. Hier könnt ihr sie nachlesen:
Das Team
Judith
dt: sie/ihr | engl: she/her
Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern: Antikapitalistische Alternativen (v.a. Commoning), Diskriminierungskritik (v.a. Klassismus & Queerfeminismus), (Post-)kolonialismus, Kritik an der deutschen Erinnerungskultur, …
Darum mache ich Bildungsarbeit: Weil ich das Gefühl habe, dadurch kann ich auf eine zu mir passende Weise zum gesellschaftlichen Wandel beitragen. Es macht mir Freude Räume zu gestalten, in denen gemeinsam gelernt werden kann, Spiele gespielt werden, Menschen miteinander in den Austausch kommen, Platz für (Selbst-)Reflexion ist und/oder Menschen auch mal gemeinsam wütend werden und diese Wut direkt in konkrete Handlungsideen transformieren können.
Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Leckerer Kuchen (oder Waffeln), viel Motivation und die richtige Menge Humor.
Mira
dt: sie/ihr | engl: she/her
Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern: Klimagerechtigkeit, Utopien und Transformation, Selbstorganisation, Diskriminierungskritik
Darum mache ich Bildungsarbeit: Ich möchte Austauschräume gestalten, in denen Menschen gemeinsam träumen, analysieren und reflektieren können. Bildungsarbeit kann neue Perspektiven eröffnen und dadurch AHA-Erlebnisse oder Motivation zur eigenen Organisierung schaffen. Besonders schön finde ich, dabei einen bedürfnisgerechten, wertschätzenden Umgang erlebbar zu machen. Außerdem macht es mir Spaß, die kleinen Schritte zur Transformation auf Flipcharts hübsch zu visualisieren.
Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Pleeeenum, Schokolade, die nach Vollmilch schmeckt, Selbstreflektion
Kontakt: mira.weinberger[at]buwa-kollektiv.de
Noah
dt: en/ens | engl: they/them
Zu diesen Themen arbeit ich besonders gern: Verbindung von Klimapolitik, globaler & sozialer Gerechtigkeit (z.B. Klima, Klassismus und Kapitalismus), Diskriminierungskritik, (Queer-)Feminismus
Darum mache ich Bildungsarbeit: Um gemeinsam Ideen für eine gerechtere Welt zu spinnen, eingefahrene Strukturen zu hinterfragen und ins Handeln zu kommen. Ich möchte mit meiner Bildungsarbeit Räume für Aha-Momente und kritisches Nachdenken schaffen. Bildungsarbeit ist für mich auch ein Ort, an dem verbindende Emotionen und gemeinsame Organisierung entstehen.
Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Zeit für Freund*innen, Nichtstun und gutes Essen
Sima*
dt.: hen/hens | engl: they/them
Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern: Antidiskriminierung (besonders Gender), Themen für die ich mich gerade neu interessiere – so lerne ich selbst am Besten darüber, als Geograph*in Themen rund um Stadt, Mobilität und Kartographie
Darum mache ich Bildungsarbeit: Es macht Spaß und ich kann mich selbst intensiver mit Themen auseinandersetzen. Ich möchte mit der Gruppe dabei gemeinsam Wege zu einer (klima)gerechten Gesellschaft entwickeln, in der ein gutes Leben für Alle möglich ist. Dabei will ich in der Bildungsarbeit einen kritischen Blick auf gängige Praxen ermöglichen und Perspektiven jenseits von gesellschaftlichen Normen aufzeigen.
Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Komfortable internationale (Nacht-) Zug-Verbindungen, lustige Spiele und vegane Currywurst 🙂
Kontakt: sima.jakob[at]buwa-kollektiv.de
Thomas
dt: er / kein Pronomen | engl: he / they
Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern: Globale Gerechtigkeit und Kolonialgeschichte, Diskriminierungskritik, Antimilitarismus, politische Kommunikation
Darum mache ich Bildungsarbeit: Als hoffnungsschöpfender Bewältigungsmechanismus gegen negative Emotionen zum Zustand der Welt. Als Möglichkeit, mich selbst ständig weiterzubilden und internalisierte Unterdrückungen abzubauen. Und sicher auch, weil ich Privilegien habe, die es mir ermöglichen, mit Bildungsarbeit zu überleben, anstatt unendlich wachsenden Mehrwert für irgendwelche Unternehmen sicherzustellen.
Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Utopiekritik!
Kontakt: thomas.schallhart[at]buwa-kollektiv.de