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Über uns

Unsere Bildungsarbeit

Klimagerecht. Wir sehen die Klimakrise als Gerechtigkeitsfrage. Mit unsere Bildungsarbeit wollen wir zu einer Welt beitragen, in der alle Menschen gut leben können. In unseren Projekten verbinden wir deshalb ökologische, soziale und globale Gerechtigkeit.

Diskriminierungskritisch. Diskriminierung ist ein strukturelles Problem, das sich durch die gesamte Gesellschaft zieht – auch durch unser Kollektiv. Wir arbeiten besonders zu den Themen Rassismus, Klassismus und (Hetero-)Sexismus. Dabei beziehen wir die Kritik an weiteren Diskriminierungsformen ein und arbeiten auch an unseren eigenen Strukturen.

Partizipativ. In unseren Projekten wollen wir gemeinsam und voneinander lernen. Wir gestalten Bildungsräume, in denen möglichst viele Menschen sich einbringen können. Dafür verwenden wir vielseitige Methoden: Inputs und Diskussionformate, theaterpädagogische Ansätze, Zukunftswerkstätten und mehr …

Projekt-Standards

Wir möchten unsere Projekte möglichst diskriminierungsarm, klimagerecht und zugänglich für alle gestalten. Dafür haben wir uns Projektstandards gesetzt. Hier könnt ihr sie nachlesen:

Thea

dt: (gewöhnt an) sie/ihr | engl: (used to) she/her

Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern:
Antidiskriminierung mit intersektionaler Perspektive, Empowerment und queerfeministische Kämpfe gegen Sexismus und Patriarchat, Globale Gerechtigkeit, Reflexion eigener Privilegien und Verwobenheiten.

Darum mache ich Bildungsarbeit:
Ich möchte dazu beitragen, gesellschaftlichen Krisen und diskriminierenden Strukturen etwas entgegenzusetzen. Dazu gehört für mich, diese gemeinsam zu verstehen sowie Menschen für bestehende Machtverhältnisse und ihre Auswirkungen zu sensibilisieren. Ich möchte Räume für Begegnung und Austausch schaffen, Lernprozessen begleiten, Handlungsfähigkeit stärken und zu Veränderung anregen.

Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen:
Solidarität, Vielfalt in Aktivismus und Bildungsformaten, Bewegung, Musik und ab und zu ne Portion Trash.

Mira

dt: sie/ihr | engl: she/her

Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern: Klimagerechtigkeit, Utopien und Transformation, Selbstorganisation, Diskriminierungskritik

Darum mache ich Bildungsarbeit: Ich möchte Austauschräume gestalten, in denen Menschen gemeinsam träumen, analysieren und reflektieren können. Bildungsarbeit kann neue Perspektiven eröffnen und dadurch AHA-Erlebnisse oder Motivation zur eigenen Organisierung schaffen. Besonders schön finde ich, dabei einen bedürfnisgerechten, wertschätzenden Umgang erlebbar zu machen. Außerdem macht es mir Spaß, die kleinen Schritte zur Transformation auf Flipcharts hübsch zu visualisieren.

Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Pleeeenum, Schokolade, die nach Vollmilch schmeckt, Selbstreflektion

Noah

dt: en/ens | engl: they/them

Zu diesen Themen arbeit ich besonders gern: Verbindung von Klimapolitik, globaler & sozialer Gerechtigkeit (z.B. Klima, Klassismus und Kapitalismus), Diskriminierungskritik, (Queer-)Feminismus

Darum mache ich Bildungsarbeit: Um gemeinsam Ideen für eine gerechtere Welt zu spinnen, eingefahrene Strukturen zu hinterfragen und ins Handeln zu kommen. Ich möchte mit meiner Bildungsarbeit Räume für Aha-Momente und kritisches Nachdenken schaffen. Bildungsarbeit ist für mich auch ein Ort, an dem verbindende Emotionen und gemeinsame Organisierung entstehen.

Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Zeit für Freund*innen, Nichtstun und gutes Essen

Sima*

dt.: hen/hens | engl: they/them

Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern:
Antidiskriminierung (besonders Queerfeminismus und Antiklassismus), Körper und Emotionen, Kolonialgeschichte und How-to-Bildungsarbeit

Darum mache ich Bildungsarbeit:
Es macht Spaß und ich kann mich selbst intensiver mit Themen auseinandersetzen. Ich möchte mit der Gruppe dabei gemeinsam Wege zu einer (klima)gerechten Gesellschaft entwickeln, in der ein gutes Leben für Alle möglich ist. Dabei will ich in der Bildungsarbeit einen kritischen Blick auf gängige Praxen ermöglichen und Perspektiven jenseits von gesellschaftlichen Normen aufzeigen.

Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen:
Komfortable internationale (Nacht-) Zug Verbindungen, spaßige Tanzabende und vegane Currywurst

Nello

dt: keine Pronomen | engl: they / they

Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern:
Queerfeminismus, globaler Kapitalismus, Diskriminierungskritik, Organizing, Arbeiten im Kapitalismus, …

Darum mache ich Bildungsarbeit:
Um Orte für Bildung, für Austausch und für gemeinsame Organisierung zu schaffen. Ich möchte Informationen teilen und Impulse geben von einer gerechten Welt für alle. Ich möchte Räume kreieren in denen wir gemeinsam wütend sein können und darüber ins Handeln kommen.

Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen:
Selbstreflexion, Wut, Mut, Snacks, selbstverwaltete Orte, Karaoke

Ein Bild von Thomas

Thomas

dt: er / kein Pronomen | engl: he / they

Zu diesen Themen arbeite ich besonders gern: Globale Gerechtigkeit und Kolonialgeschichte, Diskriminierungskritik, Antimilitarismus, politische Kommunikation

Darum mache ich Bildungsarbeit: Als hoffnungsschöpfender Bewältigungsmechanismus gegen negative Emotionen zum Zustand der Welt. Als Möglichkeit, mich selbst ständig weiterzubilden und internalisierte Unterdrückungen abzubauen. Und sicher auch, weil ich Privilegien habe, die es mir ermöglichen, mit Bildungsarbeit zu überleben, anstatt unendlich wachsenden Mehrwert für irgendwelche Unternehmen sicherzustellen.

Das darf beim utopischen Wandel nicht fehlen: Utopiekritik!